Mein Kürbispürree
Schwierigkeitsgrad:

Aktiver Zeitaufwand:
10 Minuten
Ein richtiger Herbst-Allrounder!
Der gute alte Kürbis wird in vielen saisonalen Rezepten neu interpretiert und ist vielseitig einsetzbar. Am einfachsten lässt er sich in pürierter Form verarbeiten.
Deswegen möchte ich Dir mit diesem Kürbis-Püree Anregung für die Verwendung von Kürbis in süßen und herzhaften Rezepten geben.
Denn Kürbis kann so viel mehr, als nur Suppe!
Wenn Du magst, kannst Du Dich von meinen Kürbis Rezepten inspirieren lassen und das Püree direkt verwenden. Das Püree eignet sich aber auch super, wenn Du zum Beispiel etwas Kürbis übrig hast.
Jeder kennt es: Nicht immer wird direkt ein ganzer Kürbis verwendet und es bleibt ein Rest im Kühlschrank liegen. Aber dafür hast Du ja jetzt die perfekte Lösung :)
Für das Püree Habe ich den Hokkaido Kürbis verwendet. Schnapp' Dir für die Verarbeitung am besten Handschuhe, damit Deine Hände nicht orange werden. Ausserdem gibt der Hokkaido beim Schneiden eine Flüssigkeit ab, die unangenehm auf den Händen sein kann. Hokkaido gart besonders schnell und Du musst nichtmal die Schale entfernen, wenn Du einen Bio-Kürbis verwendest und ihn gründlich gewaschen hast.
Bei Bedarf musst Du natürlich unschöne hellere Stellen mit dem Messer entfernen. Aber das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Vielleicht hast Du ja noch eine leckere Idee, wie man das Kürbispüree noch verwenden kann. Ich lasse mich gerne von Dir inspirieren :)
Rezept
Mein Kürbispürree

zutaten
- 400g Hokkaido Kürbis
- 2 EL Agavendicksaft, Abrieb einer Bio-Orange
- 1 TL Kardamom
- 1 Prise Vanille
- 1 Prise Zimt
- 1 Prise Muskatnuss
anleitung
- Den Kürbis waschen und halbieren. Das Innere mit einem Löffel entfernen. In etwa 1,5cm dicke Scheiben schneiden.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kürbisstreifen darauf verteilen. Für 35 Minuten bei 180° Ober- und Unterhitze in den Ofen schieben. Der Kürbis sollte nach der Backzeit schön weich und noch orange sein. Für dieses Rezept sollte er nicht braun werden. Zur Probe einfach mit einer Gabel in denn Kürbis stechen und die Konsistenz testen.
- Nach dem Backen den Kürbis in einer Schüssel mit der Gabel zerdrücken oder wahlweise in einen Mixer geben.
- Für die süße Variante den Kürbis mit dem Agavendicksaft glatt rühren und mit Orangenabrieb, Kardamom, Vanille, Zimt und Muskatnuss abschmecken.
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim selber machen und danke Dir, dass Du hier bist. Auf diesem Blog gibt es jeden Mittwoch und Sonntag spannende, gesunde und vegetarische Rezepte für Dich, die sich einfach Zuhause nachmachen lassen. Dazu bekommst du immer interessante Fakten aus der Ernährungswissenschaft mit auf die Hand.
Einige der verwendeten Produkte sind im Text genannt. Wenn ihr sie über den hinterlegten Link kauft, unterstützt ihr mich ein Bisschen.
Wenn du das Rezept ausprobiert hast, mach doch vielleicht ein Bild, teile es unter dem Hashtag #machmallieberselber und markiere mich mit @machmallieberselber auf dem Bild, dann können wir es zusammen genießen.
Mach’s gut!
von Herzen
Laura :)
ANZEIGE – Im Artikel kommen Affiliate-Links und Markennennungen vor.
Bilder, Grafiken & Layout: Jonathan Hüttmann