Kürbiswaffeln mit Kokoscreme und Himbeerkompott
Schwierigkeitsgrad:

Aktiver Zeitaufwand:
55 Minuten
Bock auf richtig saftige Waffeln? Hier bist Du genau richtig!
Der Herbst klopft so langsam an und da dürfen Kürbis-Rezepte in meiner Küche natürlich nicht fehlen.
Damit auch Du so richtig in herbstliche Stimmung kommst, habe ich diese super saftigen Waffeln mit Kürbis zusammengestellt. Abgerundet mit einem selbstgekochtem Kompott aus Himbeeren und einer frischen Kokoscreme wird der Herbst direkt auf Deinen Teller geliefert.
Der Waffelteig wird mit Hefe als Backtriebmittel zubereitet. Das bedeutet, dass er etwas gehen muss, damit die Hefe arbeiten kann und die Waffeln saftig sind, aber trotzdem luftig bleiben.
Dafür wird ein Vorteig zubereitet, der 20 Minuten gehen muss. Danach kannst Du einfach die restlichen Zutaten in die gleiche Rührschüssel geben und dann muss der Teig nochmals 30 Minuten gehen. Ein warmer Ort eignet sich dafür super oder auch einfach der Backofen bei 50° Celsius bei Ober- und Unterhitze. Falls Du noch keinen Kürbis zuhause haben solltest, kannst Du einfach schon den Vorteig zubereiten und zwischenzeitlich zum Markt deines Vertrauens flitzen um einen zu besorgen.
Mein Kürbispüree eignet sich für dieses Rezept super und Du kannst es auch schon einen Tag vorher zubereiten und dann bequem aus dem Kühlschrank verwenden. Der Kürbis wird für die Waffeln zu einem cremigen Pürree verarbeitet. Das kannst Du ganz einfach selber herstellen und vorbereiten. Hier zeige ich Dir wie das funktioniert. Wenn du den Teig fertig zubereitet hast, kannst Du in der Wartezeit schon die Kokoscreme zusammenrühren und kalt stellen. Wenn du die Waffel ausbackst, lässt sich parallel der Kompott aus Himbeeren zubereiten. Dann haben zum Zeitpunkt des Servierens auch alle Komponenten die richtige Temperatur.
Startklar? Super!
Rezept
Kürbiswaffeln mit Kokoscreme und Himbeerkompott

zutaten
- 10g frische Hefe
- 10g Birkenzucker
- 75ml Mandeldrink, ungesüßt und lauwarm
- 75g Dinkelvollkornmehl
- 125g Dinkelvollkornmehl
- 100ml Mandeldrink, ungesüßt
- 50ml Orangensaft
- 60g Kokosöl, flüssig
- 2 Eier
- 200g von meinem Kürbispürree (den Link dazu findest du in der Beschreibung)
- 2 EL Agavendicksaft
- 2 EL Joghurt nach Wahl
- Abrieb einer Bio-Orange
- 1 Prise Salz, Vanille und Kardamom
- 150g Skyr, ungesüßt
- 50g Kokosmilch aus der Dose
- 1 EL Agavendicksaft
- 1 Prise Vanille
- 1 Prise geriebene Tonkabohne
- 200g Himbeeren, gefroren
- 2 EL Agavendicksaft
- 1 EL Orangensaft
- 1 Prise Vanille
anleitung
- Für den Hefe-Vorteig zuerst die Hefe mit dem Birkenzucker in eine Schüssel geben. Mandeldrink erwärmen und lauwarm dazugeben. Mit einem Schneebesen solange glatt rühren, bis keine Klümpchen mehr sichtbar sind. Mit einem sauberen Trockentuch abdecken und 20 Minuten gehen lassen.
- Um den Teig fertig zu stellen , alle restlichen Zutaten in die Rührschüssel geben und gut vermengen. Weitere 30 Minuten gehen lassen.
- In der Zwischenzeit die Kokoscreme zubereiten. Dafür den Skyr mit der Koksmilch glatt rühren. Mit Agavendicksaft, Vanille und Tonkabohne abschmecken. Bis zum Servieren kalt stellen.
- Um die Waffeln auszubacken, das Waffeleisen mit etwas Kokosöl bestreichen und in Etwa 2 Esslöffel auf das Eisen geben. Je nach Eisen variiert die Backzeit. Bei meinem waren 4 Minuten perfekt.
- Während die Waffeln backen kann der Himbeerkompott zubereitet werden. Dazu einfach die Himbeeren gemeinsam mit der Vanille und dem Agavendicksaft in einem kleinen Topf auf mittlerer Hitze für circa 10 Minuten einkochen.
- Alles ready? Dann ab auf den Teller! Waffeln mit dem Kompott servieren und einen großzügigen Löffel von der Creme darüber geben. Viel Spaß beim Genießen!
Ich wünsche Dir ganz viel Freude beim selber machen und danke Dir, dass Du hier bist. Auf diesem Blog gibt es jeden Mittwoch und Sonntag spannende, gesunde und vegetarische Rezepte für Dich, die sich einfach Zuhause nachmachen lassen. Dazu bekommst du immer interessante Fakten aus der Ernährungswissenschaft mit auf die Hand.
Einige der verwendeten Produkte sind im Text genannt. Wenn ihr sie über den hinterlegten Link kauft, unterstützt ihr mich ein Bisschen.
Wenn du das Rezept ausprobiert hast, mach doch vielleicht ein Bild, teile es unter dem Hashtag #machmallieberselber und markiere mich mit @machmallieberselber auf dem Bild, dann können wir es zusammen genießen.
Mach’s gut!
von Herzen
Laura :)
ANZEIGE – Im Artikel kommen Affiliate-Links und Markennennungen vor.
Bilder, Grafiken & Layout: Jonathan Hüttmann